Milena Arsovska wurde in Mazedonien geboren. Ihre erste Opernerfahrungen machte sie am Mazedonischen National Theater in der Titelrolle von Donizettis Rita, als Elvira in L’italiana in Algeri und Flora in The Turn of the Screw. Während ihres Master- Studiums an der MUK - Privatuniversität Wien sang sie Pamina in der Zauberflöte, Eurydike im Orpheus in der Unterwelt und Lauretta in Gianni Schicchi. Am Theater an der Wien debütierte Sie 2010 in der Fledermaus. Aufgrund ihrer überzeugenden Bühnenpräsenz wurde ihr ein weiteres Gastengagement angeboten und so war sie als Seconda Cercatrice in Suor Angelica zu hören. Beim Sommer- Festival am Semmering 2012/13 war sie Blonde in der Entführung aus dem Serail, Zerlina im Don Giovanni und Adele in der Fledermaus. Im Jahr 2015 debütiert sie als Gretchen im Wildschütz am Theater Magdeburg und in der Titelrolle in Stravinsky’s Nachtigall am Nationaltheater Prag. 2016 sang sie Ariel in The Tempest am National Theater Ostrava. Soloabende führten sie bereits nach Italien, Malta, New York und Japan. Auf internationalen Wettbewerben wurde sie als Preisträgerin mehrfach ausgezeichnet.
Die österreichische Sopranistin mit slowakischen Wurzeln studierte Gesang an der Konservatorium Wien Privatuniversität und schloss neben diesem Studium ebenfalls Internationale Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien ab. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe und Stipendiatin der Weltnerstiftung in Zürich. Seit ihrem Debüt am Stadttheater Baden 2007 gastiert die freischaffende Sängerin an Häusern wie Volksoper Wien, Theater an der Wien, Neue Oper Wien, Thetaer in der Josefstadt, Landestheater Linz, Stadttheater Klagenfurt, Staatstheater am Gärtnerplatz in München und Luzerner Theater. Zu ihrem Repertoire zählten unter anderem Rollen wie Pamina und 1.Dame (Mozart: Die Zauberflöte), Lauretta (Puccini: Gianni Schicchi), Gretel (Humperdinck: Hänsel und Gretel), Ninetta (Rossini: Diebische Elster) und Sylva (Kalman: Die Csardasfürstin). Mit ihren Konzerten und Liederabenden gastiert Simona Eisinger regelmäßig in namhaften Konzertsälen wie Philharmonie Gasteig, Tokyo Opera City Hall, Konserthuset Stockholm, Musiikkitalo Helsinki, uvm.
Julia Koci wurde in Wien geboren und wuchs in New York auf, wo sie ihr Studium am Mannes College of Music in New York City absolvierte. Angesichts ihres umfangreichen Hintergrunds in Tanz, Schauspiel und Gesang ist sie eine vielseitige Künstlerin, deren Repertoire alte bis zeitgenössisch Musik und auch Musical umfasst. In Österreich ist sie an der Wiener Volksoper, Mörbisch Seefestspiele, Stadttheater Baden, Neue Oper Wien, Theater in der Josefstadt, Wiener Musikverein, Opernfestpiele St. Margarethen und dem Carinthischen Sommer aufgetreten. Konzerttourneen sowie Opernrollen führten die Sopranistin an bekannte Bühnen wie Amsterdam, Madrid, Stockholm, Malmö, Antwerpen, Helsinki, Festival Savonlinna, Krakau, Tokio und auch in die USA. Seit 2013 ist die Sopranistin Ensemblemitglied der Wiener Volksoper.
Ihre gesangliche Laufbahn begann im Alter von neun Jahren bei den Schubert Sängerknaben in Wien mit welchen sie 2006 die Möglichkeit bekam, am Salzburger Landestheater den Ersten Knaben (Mozart: Die Zauberflöte) zu verkörpern. Ihren Bachelor absolvierte sie mit Auszeichnung an der Anton Bruckner Universität in Linz. Seit Oktober 2014 ist Jenifer Lary im Master-Studium für musikdramatische Gestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst (MDW). Jenifer Lary ist Preisträgerin des Nico Dostal Gesangswettbewerbs 2016. Im Rahmen der Pramtaler Sommeroperette verkörperte sie 2014 die Rolle der Hortense (Heuberger: Der Opernball) und das Annamirl (Fall: Der fidele Bauer). Im Musiktheater Linz war Jenifer Lary u.a. als Stasi (Kálmán: Die Csárdásfürstin) und als Sand- und Taumännchen (Humperdinck: Hänsel und Gretel) zu sehen. Im Schlosstheater Schönbrunn verkörperte Jenifer Lary die Rolle der Zerlina (Mozart: Don Giovanni) und der Gretel (Humperdinck: Hänsel und Gretel).
Mara Mastalir wurde in Wien geboren und ist seit 2008 Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Die Sopranistin war außerdem am New National Theatre of Tokyo und mehrmals bei den Wiener Festwochen zu erleben. Ihr Repertoire ist breit gefächert und umfasst unter anderem: Susanna (Mozart: Die Hochzeit des Figaro), Pamina (Mozart: Die Zauberflöte), Marzelline (Beethoven: Fidelio), Clorinda (Rossini: La Cenerentola), Micaela (Bizet: Carmen), Annina (J.Strauß: Eine Nacht in Venedig), Helene (O.Straus: Ein Walzertraum) oder Valencienne (Lehar: Die lustige Witwe). Ihr Konzert- und Liedrepertoire führt Mara Mastalir regelmäßig in die größten Konzertsäle Europas und Asiens, darunter auch immer wieder in das Wiener Konzerthaus und den Wiener Musikverein.
Die aus Nigeria stammende Sängerin Bibiana Nwobilo hat ihre musikalische Ausbildung in Österreich absolviert – zunächst in Klagenfurt und danach an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Gabrielle Sima und Hilda DeGroote. Seither tritt sie regelmäßig in Österreich und im europäischen Ausland auf. Ihre Rollen umfassen die Eurydike (Offenbach: Orpheus in der Unterwelt), die Amahl (Menotti:Amahl und die nächtlichen Besucher), die Madame Herz (Mozart: Der Schauspieldirektor), etc. Dazu gibt Bibiana Nwobilo laufend Konzerte mit dem „Imperial Classic Orchestra“. Im Jahr 2007 war sie Preisträgerin der „Professor Armin Weltner Stiftung“ in Zürich.
Die österreichische Sopranistin studierte bei Julia Bauer-Huppmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und erweiterte ihre Ausbildung mit Meisterkursen bei Kurt Widmer, Edith Lienbacher und David Lutz, so wie dem Studium der Theaterwissenschaften an der Universität Wien. Sie ist Preisträgerin diverser Operetten-Wettbewerbe, der Accademia Belcanto (Graz), des Competizione dell‘ Opera (Linz) und des E.-Smola Förderpreises 2015 des TV-Senders SWR. Ihr Bühnendebüt gab sie bei den Opernfestspielen St. Margarethen wo sie u.a. als Papagena (Mozart: Zauberflöte) und Gretel (Humperdinck: Hänsel und Gretel) zu sehen war.
Der österreichische Bariton studierte Gesang an der Musikuniversität Wien bei Peter Edelmann und Lied & Oratorium bei Florian Boesch. 2013/14 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Gastengagements führten ihn u.a. an die Deutsche Oper Düsseldorf, an das Staatstheater Darmstadt und an das Opernhaus Daegu, Korea. Im Sommer 2018 war er als Baron Kolomán Zsupán als Gast bei den Seefestspielen Mörbisch zu hören. Aus dem Bereich Oratorium hat er Haydns „Die Jahreszeiten“, Brahms „Ein Deutsches Requiem«“sowie Orffs „Carmina Burana“ gesungen und im April 2019 sein Debüt im Wiener Musikverein mit Bachs „Matthäuspassion“ gegeben. 2016-2019 war er festes Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München und stand u.a. als Guglielmo, Malatesta, Papageno und Danilo auf der Bühne.
Michael C. Havlicek wurde in Wien geboren. Er diplomierte 2005 am Konservatorium Wien mit der Rolle des Don Giovanni. Zu seinen Lehrern zählen Edith Lienbacher und Prof. Gerhard Kahry. Als Papageno debutierte er 2005 am Stadttheater St.Pölten, sang diese Rolle auch in Japan, bei den Festspielen von St. Margarethen und an der Wiener Volksoper, wo er 2011 debutierte und seit 2012 fixes Ensemblemitglied ist. Zuletzt war er mit Mozarts Zauberflöte auch an der Opera National Paris unter der Leitung von Philippe Jordan zu Gast. Weitere Rollen: Boni, Guglielmo, Figaro-Graf, Belcore, Schaunard, Bobinet, Montschi etc.
Der Bariton Philippe Spiegel wurde in Santiago de Chile geboren und sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Sopransolist der Wiltener Sängerknaben in Innsbruck. Er absolvierte sein Studium an der Musikuniversität Wien mit Auszeichnung und ist vor allem in Rollen wie Papageno, Guglielmo, Figaro (Barbier von Sevilla) sowie Marcello zu sehen. Auch im Konzertfach fühlt sich der junge Künstler wohl; so sang er u.a. Bachs Matthäuspassion, Mozarts Requiem oder auch Haydns Schöpfung. Seine Auftritte führten ihn u.a. schon an die Opéra de Lyon, die Salzburger Festspiele, das Auditorio Nacional in Madrid oder den Wiener Musikverein. Aktuelle Projekte beinhalten des weiteren Partien wie Jupiter (Orpheus in der Unterwelt), die Uraufführung des Oratoriums Moses im Großen Festspielhaus in Salzburg sowie Konzerte mit der Philharmonie Leipzig im Gewandhaus Leipzig.
Wolfgang Stefan Schwaiger wurde 1991 in Innsbruck geboren. Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) am Institut für Sologesang bei Prof. Karl-Heinz Hanser und Prof. Florian Boesch. Im Juli 2012 debütierte er als Conte d´Almaviva in Mozarts Le Nozze di Figaro im Schlosstheater Schönbrunn sowie im März 2013 als Frank und Falke in J. Strauß´ Fledermaus. Er war Mitglied des Opernstudios der Oper Köln und sang Rollen wie Papageno, Schaunard und Figaro (Il barbiere di Siviglia). Seit der Spielzeit 2016/17 ist Wolfgang Schwaiger festes Ensemblemitglied der Oper Köln und singt nun Rollen wie Hans (Die weiße Rose), Ned Keene (Peter Grimes), Lescaut (Manon) sowie Ping (Turandot). Als Mitglied des Opernstudios der Bregenzer Festspiele sang er im Sommer 2016 die Hauptrolle in Mozarts Don Giovanni. Ein Jahr später debütierte er als Morales auf der Seebühne in Bizets Carmen. 2019 wird er wieder auf der Seebühne in Verdi's Rigoletto als Marullo zu sehen sein.
Der österreichische Bariton Thomas Weinhappel wurde als erster Österreicher mit den beiden höchsten tschechischen Musikpreisen für seine herausragende Leistung als Hamlet (A.Thomas) ausgezeichnet. Vor dem Studium an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst, das er mit Auszeichnung abschloss, war er bei den Wiener Sängerknaben. Er arbeitete bereits 2001 mit Michael Haneke (Die Klavierspielerin) zusammen, der ihm attestierte, dass er „aus Rollen Menschen machen“ könne – wie Don Giovanni, Tarquinius, Almaviva, Papageno, Posa and Wolfram. Thomas Weinhappel fühlt sich nicht nur im Metier Oper, sondern auch in der Operette (z.B. Danilo, Homonay), im Liedgesang (z.B. Winterreise) und im klassischen Musical (z.B. Show Boat) daheim.