Sänger*innen

Simona Eisinger

Sopran

Jenifer Lary

Sopran

Sebastian Huppmann

Bariton

Michael C. Havlicek

Bariton

Simona Eisinger

Sopran

Die in Wien aufgewachsene Sopranistin absolvierte ihr Sologesangsstudium an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ (MUK).
Seit ihrem Debüt 2007 gastierte die Sopranistin an Häusern wie Wiener Volksoper, Theater an der Wien, Neue Oper Wien, Landestheater Linz, Staatstheater am Gärtnerplatz in München und Luzerner Theater.
Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Donna Anna (Mozart: Don Giovanni), Pamina und 1.Dame (Mozart: Die Zauberflöte), Lauretta (Puccini: Gianni Schicchi), Gretel (Humperdinck: Hänsel und Gretel), Ninetta (Rossini: Diebische Elster), sowie auch Divenrollen wie Sylva Varescu (Kalman: Die Csardasfürstin) oder Hansi (Stolz: Die Frühjahrsparade).
Neben Opernproduktionen widmet sich Simona Eisinger auch ihrer Tätigkeit als Konzertsängerin. Sie gastierte bereits in namhaften Konzertsälen wie dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereines, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie Gasteig in München, Konserthuset in Stockholm, DR Koncerthuset in Kopenhagen, Musiikkitalo in Helsinki, Santory Hall und Opera City Hall in Tokyo.
Seit 2018 hegt sie eine enge Zusammenarbeit mit dem österreichischen Komponisten Guntolf Palten (*1927), dessen gesamtes Liedschaffen sie seit 2018 exklusiv als Erstinterpretin für das Label Preiser Records auf CDs aufgenommen hat.

Jenifer Lary

Sopran

In der Saison 2023/24 singt Jenifer Lary ein abwechslungsreiches Repertoire.
Im Herbst wird sie im Gerhart-Hauptmann-Theaters als Merab in einer szenischen Ausführung in Händels Oratorium „Saul“ zu sehen sein.
Dort wird sie außerdem im Frühjahr ihr Debüt als Pamina (Zauberflöte) singen. An Silvester feiert Jenifer Lary ihre Premiere als Valencienne (Lustige Witwe) im Coburger Landestheater, wo sie kurzfristig auch als Gretel eingesprungen ist. Im Frühjahr 2024 wird sie in einer Uraufführung des Aspekte Festivals in Salzburg in der Hauptrolle zu sehen sein, die der Komponist Hossam Mahmoud explizit für ihre Stimme komponiert hat.
In der vergangenen Saison 2022/23 gab Jenifer Lary im MusikTheater an der Wien ihr Debüt als Louise in der Erstaufführung Österreichs von E. Korngolds „Die stumme Serenade“. Außerdem sprang sie kurzfristig als Lulu im Theater Lüneburg ein, mit der sie das Jahr zuvor im Theater Heidelberg debütierte und sang im Lehar Festival die Christel von der Post (Vogelhändler).
Die junge Wienerin mit Wurzeln in Tirol und Israel sammelte schon als Kind erste Bühnenerfahrung. Dreizehnjährig wurde sie an der Privatuniversität Linz angenommen. Nach dem Bachelorabschluss setzte Jenifer Lary ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort, an der sie 2017 mit Auszeichnung abschloss.
In den Saisonen davor hat Jenifer Lary sowohl als Gast als auch im Festengagement viele Rollen verkörpert. Ihre Highlights waren Giulietta (Bellini), Blonde (»Die Entführung aus dem Serail«), Annina (»Eine Nacht in Venedig«), Rosina (»Il Barbiere di Siviglia«), Marzelline (Ludwig van Beethovens »Fidelio«) und Adele (»Die Fledermaus«). Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war die virtuose und selten gespielte Titelrolle Dinorah von Giacomo Meyerbeer und Gretel (Hänsel und Gretel).
Jenifer Larys Engagements führten sie u.a. an die Wiener Volksoper, Bregenzer Festspiele, Musiktheater Linz und Meininger Staatstheater.

Sebastian Huppmann

BARITON

Sebastian Huppmann wurde in Wien geboren und begann seine Bühnenkarriere schon früh als Sopransolist bei den Mozartsängerknaben, Wien.
Später studierte er Gesang am Konservatorium und der Universität, Wien.
Neben seiner Liebe zur Musik macht ihn auch die Leidenschaft zur Darstellung zu einem international gefragten Sänger.
Sein Repertoire umfasst zahlreiche Rollen wie Don Giovanni, Conte Almaviva, Figaro, Papageno, Danilo und Falke, aber auch viele Rollen zeitgenössischer Werke.
Seine Tätigkeit führte ihn an Häuser wie die Wr. Staatsoper, die Oper Odessa, die Wiener Kammeroper, die Koninklijke Schouwburg Den Haag, die Kawasaki Hall Tokio, das Konzerthaus Stockholm, das Konzerthaus Moskau, Meragon Mousikis Athen, das Luxor Theater Rotterdam, Carinthischen Sommer, Biennale Zagreb , u.v.a.

Michael C. Havlicek

BARITON

Michael C. Havlicek wurde in Wien geboren.
Er studierte am Konservatorium Wien, wo er 2004 sein Diplom in der Titelrolle des „Don Giovanni“ abschloss. Er nahm an Meisterkursen unter der Leitung von Walter Berry teil. Jetzt wird er von Prof. Heidrun Franz Vetter in Berlin betreut.
2005 gab er sein Operndebüt als „Papageno“ im Stadttheater St. Pölten und feierte in dieser Rolle auch während einer Japan-Tournee im Sommer 2005 große Erfolge.
wo er auch im September 2011 seinen ersten Papageno sang und seither festes Ensemblemitglied ist.
2011 debütierte er an der Wiener Volksoper, wo er bis dato – als Mitglied der Volksoper – viele verschiedene Rollen sang: Papageno (Magic Flute), Masetto (Don Giovanni ), Boni (Die Csardasdürstin), Pappacoda (Night in Venice), Toni (Zirkusprinzessin), Baron Douphol (La Traviata), Gustl (Land of smiles), Dancairo (Carmen) usw.
An der „Opera Bastille“ in Paris debütierte er 2014 in „La flute enchantée“ unter der Leitung von Phillipe Jordan.
In Österreich ist er für seine Kombination aus „Schauspiel und Gesang“ vieler Opern- und Operettenfiguren bekannt. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe der „Wiener Musik“.
Nach seinem Debüt am Musiktheater Linz 2017 trat er als Danilo (The merry widow), Boni (Csardásfürstin), Vater ( Händel und Gretel ), Paul (Der Opernball), Schaunard ( La Boheme ) und Hunter (Rusalka). 2019 trat er als Dr. Falke beim „Festival Kufstein“ auf, 2020 gab er sein erfolgreiches Debüt am Staatstheater Karlsruhe als Papageno und 2021 als Don Fernando in „Fidelio„. 2022 sang er „Porgy“ Porgy and Bess beim Classic Festival Lech.
Am Musiktheater Linz sang er 2023 in der Jubiläumsproduktion von „Die Meistersinger von Nürnberg“ unter der Leitung von Markus Poschner die Rolle des „Fritz Kothner“.